VisitorApp

Herausforderungen und Aufgaben von DMOs

Aufgaben von Destinationsmanagementorganisationen

Destinationsmanagementorganisationen machen sich zur Aufgabe, eine Vision, ein Wunschbild der Zukunft anzustreben. Dabei werden touristische Dachmarken entwickelt, die sich dann auf das positive Image der Produkte und Unternehmen in den Destinationen übertragen können. Durch das touristische Leitbild wird einzelnen Kommunen und Regionen eine Orientierungshilfe gegeben. Kommunen und Regionen können somit das ganzheitliche Bild der Dachmarke annehmen, um sich zu positionieren und vermarkten.

Herausforderungen von DMOs

Dieser Aufgabe voran steht die Herausforderung ein klares attraktives Profil für Konsumenten und Nutzer aufzuweisen und dabei gleichzeitig ein Alleinstellungsmerkmal zu erzeugen. Durch den Marketingmix können klassische Instrumentarien wie Kommunikation,- Leistung,- Preis- und Distributionspolitik eingesetzt werden. Da eine DMO ein virtuelles Unternehmen ist und kaum über eigene Leistungen wie Unterkunft, Verpflegung und Angebote verfügt, ist sie beschränkt im Hinblick auf die Koordinierung von Leistungen anderer Betriebe (Hotels, Restaurants, Veranstalter etc.).

Neben der erheblich wachsenden Nachfrage im Tourismussektor steigt auch die Anbieterseite (Leistungsträger) und immer mehr Player drängen auf den Markt. Damit verschärft sich der Wettbewerb um Konsumenten. In Deutschland engagiert sich jede dritte Stadt in der Tourismusbranche, obwohl darunter viele kleine Ortsgemeinden sind, die nicht über das nötige Know-How über Marktkenntnisse und Ressourcenmangel im Personal- und Finanzbereich haben. Es reicht für traditionelle Zielgebiete nicht mehr aus, die Ressourcen und Angebote zu organisieren und verwalten, vielmehr müssen sie sich als Destination auf dem Markt positionieren und gegenüber dem wachsenden Konkurrenzdruck behaupten. Angesichts dieser Herausforderung lassen sich eine Vielzahl an Aufgaben für DMO`s definieren. Eine Aufgabe besteht darin, auf Grundlage der Verhaltensstrukturen (handeln und agieren) der Touristen die Grenzen der Destination zu definieren um dadurch die Kernaufgaben abzuleiten. Eine weitere Aufgabe besteht darin, Trends zu verstehen und das Verhalten der Touristen zu prognostizieren, den Touristen personalisierte Dienstleistungen in Echtzeit zu bieten und die gemeinsame Entwicklung von Produkten zu ermöglichen. Darüber hinaus kämpfen die heutigen DMOs als häufig öffentlich- private Organisationen mit ihrer Wettbewerbsposition sowie mit der Effizienz und Effektivität ihrer Maßnahmen. Aus Sicht der DMO ist es wichtig, die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die offene Innovation unter den Destinationsakteuren zu fördern.

Welchen Mehrwert bietet die Plattformlösung VisitorApp?!

Durch die VisitorApp erhalten Destinationen ein „digitales Schaufenster“ in dem alle Städte und Kommunen dargestellt werden können. Für jede Region können Angebote wie Veranstaltungen, Einzelhandel und wichtige Sehenswürdigkeiten abgebildet werden. Direkt über die Plattform können Buchungen stattfinden und gleichzeitig Tickets, Gutscheine oder Coupons abgespeichert werden.

Für Kommunen und kleinere Regionen ist dieser Auftritt besonders interessant, da sie das Potential der übergeordneten Destination nutzen können, aber gleichzeitig der Charakter und der alleinige Auftritt bewahrt werden kann. Mittels GPS und künstlicher Intelligenz können Anbieter wie Veranstalter in einer Region gezielt Marketingkampagnen spielen und mittels Push-Marketing die Nutzer erreichen. Das Besondere liegt darin, dass personenbezogenes Marketing betrieben werden kann, ohne personenbezogene Daten zu erheben. Die VisitorApp basiert auf Blockchain- Technologie, wodurch bei Käufen lediglich ein 21- stelliger Code dem Käufer zugewiesen wird. Dabei ist es irrelevant, wie der Käufer heißt oder wo er wohnt etc. Im Hinblick auf die zunehmenden Beschränkungen im Bereich des Datenschutzes liegt der Schwerpunkt für DMOs nicht mehr im Sammeln und Speichern von personenbezogenen Daten, sondern im gezielten Selektieren von ausgelösten Aktionen wie Käufe, um in der Zukunft Marketingkampagnen zu spielen. Durch Channel- Management können weitere Kanäle implementiert werden und beispielsweise Tickets zusätzlich über andere Plattformen verkauft werden, ohne dabei mehrere zu bedienen, und Kontingente können immer im Blick behalten werden.

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